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CD Herr Rössler und sein Tiffany-Ensemble

Beschreibung

Inhalt:

1. Grastuno bal (trad.) 2:40
2. From Russia With Love (Bart) 2:34
3. Pink Panther-Theme (Mancini) 2:30
4. Aristocats: Everybody Wants To Be A Cat (Sherman) 3:41
5. Kauf Dir einen bunten Luftballon (Profes) 2:57
6. Taquito militar (Mores) 3:21
7. Maigret (Petitgirard) 2:41
8. Once Upon A Time In The West (Morricone) 4:26
9. Schwarze Augen (trad.) 3:54
10. Karl May-Medlay (Böttcher) 2:53
11. Carmen-Medlay (Bizet) 3:55
12. Für mich soll’s rote Rosen regnen (Hammerschmidt) 3:51
13. Miss Marple (Goodwin) 2:10
14. Titanic: My Heart Will Go On (Horner) 4:44
15. Libertango (Piazolla) 2:39
16. Thank You For The Music (Andersson) 4:06
17. Mission Impossible (Schiffrin) 2:06

Bonustracks aus „Jingle Schmelz“:
18. Jingle Bells (Pierpont) 2:19
19. Tanz der Zuckerfee (Tschaikowski) 1:39
20. Rudolph, The Red-Nosed Reindeer (Marks) 2:06
21. Weihnachten (Humperdinck) 2:58
22. Merry Xmas Everybody (Holder/Lea) 2:59

Gesamtspielzeit: 67:30

Weit entfernt davon, den heiligen Gral der Salonmusik zu hüten, haben die Mitglieder des Tiffany-Ensembles im Prinzip nur ein Ziel: Ihr Publikum bestens zu unterhalten!
Dazu ist diesen exzellenten Musikern fast jedes Mittel recht: Perfekt aufeinander eingespielt, leichten Fußes und leichten Herzens, selbstironisch, querbeet und kreuzfrech wirbeln sie das Genre tüchtig durcheinander und scheuen nicht davor zurück, auch mal als Geisterfahrer auf der Tonspur aufzutreten und Salonmusik in Slalom-Musik zu verwandeln.
Vergnügen machen auch die locker-spontanen Conférencen des Pianisten und Arrangeurs Uwe Rössler, der als Moderator kunstvoll-stolpernd durch die Programme führt. Lebendiger als hier kann Musik in dieser Besetzung kaum sein:
Eines der originellsten Ensembles in Deutschland!

Das Tiffany-Ensemble:

Uwe Rössler: Piano, Arrangements
Zoltan Oppelcz: Violine I
Rosalind Oppelcz: Violine II
Insa Schirmer: Cello
Bernd Keul: Kontrabass

Die Mitglieder des Tiffany-Ensembles kommen aus unterschiedlichen Bereichen. Dies findet seinen Niederschlag in einer musikalischen Atmosphäre, die von der Klassik ebenso geprägt ist wie vom Jazz, vom Konzertsaal ebenso wie von Café und Bar, also von den Grundpfeilern bürgerlicher Kulturpflege ebenso wie von der „obszönen Leidenschaft der Musik der Straße“.

Unser Pianist Uwe Rössler (Jahrgang 1963) schreibt für uns alle Arrangements. Er moderiert auch unsere Konzerte, wobei er meistens so tut, als wüsste er von nichts. Er war mehrmaliger Gewinner des Wettbewerbes „Jugend Jazzt“, aber das war weit vor seiner Zeit. Immerhin ist er einer der wenigen Arrangeure, der seine eigenen Arrangements auch spielen kann. Nachdem er sich zunächst einen langgehegten Wunsch erfüllt hatte und Barpianist geworden war, studierte er Germanistik und Anglistik in Düsseldorf und veranstaltete dort an der Heinrich-Heine-Universität kultverdächtige Seminare im Bereich „Musik und Literatur“.

Unsere Cellistin Insa Schirmer studierte bei Maria Kliegel (Köln), Lluis Claret (Barcelona), Marie Paule Milone (Paris) und Johannes Goritzki (Düsseldorf).
Sie spielte u.a. im Folkwang Kammerorchester Essen, bei dem Musical „Les Misérables“ und bei den Dortmunder Symphonikern. Gemeinsam mit der Cellistin Donja Djember tritt sie im Duo mit frei improvisierter Musik auf. Wenn Insa nicht auftritt, unterrichtet sie ihre Schüler. Nach Insas Auftritt mit den „Back Street Boys“ 1998 in Köln hat diese bekannte Boy-Group nie mehr zu ihrer alten Form zurückgefunden.

Am 25. Oktober 1917 brach in Rußland die Oktoberrevolution aus. Genau 43 Jahre und ein paar Monate später wurde Zoltan Oppelcz in Reschitz, Rumänien geboren – und da haben wir Glück gehabt, denn nun spielt er in unserem Ensemble! Vorher hat er aber fleißig studiert: Marius Teobardi (Arad), Berta Volmer (Köln), Max Rostal (Bern) machten ihn zu einem der elektrisierendsten Geiger Deutschlands, der viele Preise eingeheimst hat, bereits seit Jahren das „Kölner Rundfunk Orchester“ einheizt – und nun auch uns!

Rosalind Oppelcz (geb. Lee) erblickte in der englischen Grafschaft Essex das Licht einer freundlichen Welt. Von der idyllischen Countryside zog es sie bald ins multikulturelle London, wo sie an der Royal Academy of Music bei David Martin und Diana Cummings Violine studierte. Hochdekoriert durch mehrere Preise und Stipendien erhielt sie ihren kontinentalen Schliff schließlich bei Rosa Fain in Düsseldorf: Gute Vorbereitung für ihre Tätigkeit in Orchestern in Aachen, Hagen und Köln. Besonders gerne spielt sie bei Opernaufführungen mit, wo man an den ergreifendsten Stellen stets damit rechnen muß, daß sie vor Rührung gleich selber auf die Bühne springt.

Unser Kontrabassist heisst Bernd Keul. Er macht seit Jahren „Weltmusik“, ohne dabei die Stadt Köln nennenswert zu verlassen. Das mag für Köln sprechen. Es spricht aber vor allem für Bernd Keul.

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