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CD Frank Lüdecke: Verwilderung

ISBN 978-3-931265-75-5

Beschreibung

Inhalt:

1. Opening 4:25
2. Kontrollierte Verwilderung (Knutland) 3:47
3. Frauenmangel 2:10
4. Guten Morgen, Brandenburg! (Musik: S. Goodman) 2:47
5. Prophet Elischa 2:37
6. Der natürliche Lebensraum der polnischen
Pflegehilfe 2:04
7. Mindestlohn 1:43
8. Globalisierung, oder: Martin Luther und
die Agenda 1517 3:42
9. Vollbeschäftigung und Scheidungsrate 1:33
10. Bürgergeld 3:09
11. Che Guevara. Rudi Dutschke. Kurt Beck 1:44
12. Einheitsfront (Musik: Hanns Eisler) 2:07
13. Leistungsgerechtigkeit,
oder: Die Flut hebt alle Schiffe 2:57
14. Das neue Europa 4:57
15. Managergehälter 6:41
16. Marx ohne Internet 2:54
17. TCHIBO und das Aufblühen der Kunst 4:06
18. Bildung 3:19
19. Lob der Disziplin 3:33
20. Wie entsteht Reichtum? 4:05
21. Geld allein macht nicht unglücklich 1:50
22. Sotschi 2014 3:31
23. Der freie Wille verwildert 7:07

Gesamtspielzeit 76:55 Minuten

live im Düsseldorfer Kom(m)ödchen am 05.04.2008
© con anima 2008

Über das Programm:

Wie weit sind wir eigentlich schon verwildert? Kaum werden die ersten Wölfe gesichtet – schon folgt ein verblüffender Vorschlag aus der Politik: Man solle Teile Ostdeutschlands „kontrolliert verwildern“ lassen! Warum auch nicht? Es gibt schließlich nur ein Land, in dem weniger Kinder geboren werden. Das ist der Vatikan.
Diese naturfrohe Vision greift FRANK LÜDECKE interessiert auf (seit 2004 in jedem zweiten Scheibenwischer“, Träger diverser Kleinkunstpreise, viele Jahre Hauptautor von Dieter Hallervorden und seit 2006 Künstlerischer Leiter im Kabarett-Theater DISTEL. Wo landen wir, wenn man die Wirtschaftslogik nur konsequent genug anwendet?
Und wie steht es mit den drei Königswegen des Reichtums: Arbeit, Erbschaft, Steuerhinterziehung? Hier lauern nicht nur wilde Tiere, sondern jede Menge paradoxes Unterhaltungspotential. Lüdecke zieht dabei auch die Philosophen zu Rate, von Aristoteles bis Eva Herman. Und er klärt die soziale Frage an Hand eines früheren Generalsekretärs der FDP: Charles Darwin …
VERWILDERUNG ist eine satirische Gesellschaftsbeschreibung und das aktuelle (fünfte) Soloprogramm des Berliners, der bekannt ist für seine „aberwitzigen Analysen weltpolitischen und soziokulturellen Irrsinns mit wunderbar abstrusen Assoziationen“ (Berliner Morgenpost).

Pressestimmen:

„ … eine tragikomische
Bestandsaufnahme, die ihresgleichen sucht.“
Berliner Morgenpost

„ Lüdeckes Gesellschaftssatire ist keine Sekunde langweilig. Messerscharf und witzig sind seine Schlussfolgerungen zu den Themen, die die Deutschen derzeit beschäftigen: der Osten, die Altenpflege, Mindestlohn, soziale Gerechtigkeit, Bildung.“
Münchener Merkur

„ … Hintersinnig und schonungslos!“
Berliner Zeitung

„Frank Lüdeckes satirischer Biss ist gnadenlos.“
Dresdener Neueste Nachrichten

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