Biografie Hans-Eckardt Wenzel
Wenzel, geboren am 31.07.55 in Kropstädt bei Wittenberg, ist seit 1976 aus der deutschen Lied- und Kulturszene nicht mehr weg zu denken. Der Vollblutkünstler hat viele Gesichter: Er ist Musiker, Sänger, Komponist, Autor und Clown in einer Person. Er verweigert sich allen Schubladen, ist ein „Allround-Talent“, das „wie kaum ein anderer mit Sprache zu jonglieren versteht“ (Nordwestfälische Zeitung).
Mit unnachahmlicher Leichtigkeit verbindet er Melancholie und Lebenslust, und es ist nahezu unmöglich, seinem Sprachwitz und seiner mitreißenden Energie zu widerstehen.
1987 veröffentlicht Wenzel seine erste Schallplatte: Für „Stirb mit mir ein Stück“ wird er mit der „Goldenen Amiga“ geehrt, die Platte erlangt schnell Kultstatus. Charakteristisch für ihn sind Vertonungen großer Texte anderer Künstler, u. a. Theodor Kramer, welche 1997 auf der CD „Lied am Rand“ erscheinen.
Deutschlandweite Aufmerksamkeit erregt er mit der Platte „Schöner Lügen“ im Jahre 1999. Mit der „Gruppe Lügen“ entstehen von 2000 bis 2005 mehrere Alben, u. a. die Doppel- CD „Grünes Licht“, sowie die Live- DVD „Halb und Halb“, die auch auf Englisch und Französisch erhältlich ist.
Für seine Werke wird er zahlreich von der Kritik ausgezeichnet; u. a. acht (!) mal mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem deutschen Folkpreis.