Biografie Philipp Weber
1974 in Miltenberg am Main geboren. Aufgewachsen in Amorbach im Odenwald.
Nach Abitur und Zivildienst folgt das Studium der Biologie und Chemie,
das Philipp Weber 2003 mit dem Staatsexamen abschließt. Seit 2004 tourt er hauptberuflich als Kabarettist durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Er lebt und arbeitet in Tübingen und München.
Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelt Philipp Weber 1998 bei Poetry Slams. Er gewinnt viermal in Folge und tritt 1999 als Vertreter Tübingens zum German International Poetry Slam in Weimar an. Im selben Jahr entdeckt er auch das Studentenkabarett für sich und debütiert im Brechtbautheater der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen mit seinem ersten Soloprogramm „Das Hölderlin-Syndrom“. Mit seinem zweiten Kabarettprogramm „Herzattacken“ gewinnt er einen der ältesten Kabarettpreise Deutschlands: das renommierte Passauer Scharfrichterbeil. Es folgen die Programme „Schief ins Leben“ (2004) und „Honeymoon Massaker“ (2007).
Im Jahr 2005 gründet Philipp Weber zusammen mit seinen Kollegen
Mathias Tretter und Claus von Wagner das Erste Deutsche Zwangsensemble. Ihr Kabarettprogramm MACH3! wird 2010 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet.
Durch sein breites Repertoire von bissiger Satire bis zu skurriler Komik
gehört er zu den wenigen Kabarettisten, die sowohl im „Scheibenwischer“ (ARD) als auch im „Quatsch Comedy Club“ (ProSieben) im deutschen Fernsehen zu sehen sind. Sein Ernährungsratgeber „Essen kann jeder! – streng verdaulich“ ist im Blessing Verlag / Random House Verlagsgruppe käuflich zu erwerben. Im Tre Torri Verlag veröffentlichte er 2014 zusammen mit der Künstlerin Inka Meyer die satirische Kulturgeschichte des Essens: „Ragout vom Mammut – 12 aberwitzige Kochgeschichten“.
PREISE & AUSZEICHNUNGEN:
2010 Deutscher Kleinkunstpreis
mit dem Ersten Deutschen Zwangsensemble
2009 Bayerischer Kabarettpreis
Senkrechtstarter
2008 Lachmessepreis Leipziger Löwenzahn
mit dem Ersten Deutschen Zwangsensemble
2008 Deutscher Kabarettpreis
Förderpreis, Burgtheater Nürnberg
2007 Salzburger Stier
mit dem Ersten Deutschen Zwangsensemble
2004 Kleinkunstpreis des Landes
Baden-Württemberg
2002 Passauer Scharfrichterbeil